Wir kennen es alle: nach einer oder mehreren durchfeierten Nächten leiden wir an Konzentrationsschwächen, Stimmungsschwankungen oder haben Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis. Ganz abgesehen davon, dass wir unendlich müde sind. Auch das Spiegelbild spricht Bände: tiefe Schatten unter den Augen, fahle Gesichtshaut, ein trockenes und schuppiges Hautbild, schlimmstenfalls Falten. Alles Auswirkungen eines akuten Schlafmangels.
Der Rekord für die längste Wachphase der Welt liegt bei 18 Tagen, 21 Stunden und 40 Minuten. Wer schon einmal unter einem Schlafentzug oder -mangel gelitten hat, mag sich das sicher nicht so genau vorstellen. Fast 3 Wochen dauer-wach…
Nur wer ausreichend schläft, bleibt gesund und schön. Das sagte mir schon meine Großmutter. Wir schlafen, weil unser Gehirn eine Pause braucht. Insgesamt ist es nur für ungefähr eine Dauer von 16 Stunden voll aufnahmefähig. Außerdem sparen wir im Schlaf ordentlich Energie und stärken unser Immunsystem. Ein erwachsener Mensch benötigt pro Nacht zwischen 7-7,5 Stunden Schlaf. Ausnahmen sind die Kurzschläfer (kommen mit weniger als 6 Stunden aus) und die Langschläfer (brauchen mehr als 9 Stunden).
Als ideale Schlafumgebung gelten ruhige, gut gelüftete Räume, die man gut abdunkeln kann. Sie sollten in kühlen Farbtönen gehalten sein, vor allem Grün- und Blautöne wirken entspannend. Pflanzen sollte man aus dem Schlafzimmer genauso verbannen wie elektronische Geräte – die Pflanzen produzieren in Dunkelheit schädliches Kohlendioxid, die elektronischen Geräte stören unseren Schlaf. Als altes Hausmittel gilt: der Duft eines frischen Apfels neben dem Bett fördert die Entspannung des Körpers.
Klar ist: wer gut und ausreichend schläft, erholt sich im Schlaf. Nicht umsonst bekommt man nach einem Urlaub, in dem man gut und viel schlafen konnte, bemerkenswerte Komplimente, wie erholt man aussähe. Der Teint wirkt frisch, die Gesichtszüge ausgeruht, Linien und Fältchen geglättet.
Ein ganz neuer Trend, der unseren Teint in der erholenden Schlafphase beim Regenerieren unterstützt, sind Schlafmasken. Nein, nicht die, die man sich auf den Kopf setzt. Gemeint sind ganz spezielle Pflegeprodukte. In Asien längst tägliche Routine, schwappt der Maskentrend jetzt auch zu uns herüber. Schlafmasken sind schwer angesagt. Sie sind – im Gegensatz zu manch zäher Nachtcreme – sehr leicht und bilden eine durchlässige Versiegelung auf der Haut, die dafür sorgt, dass die guten Wirkstoffe darunter perfekt von der Haut aufgenommen werden können.
In diesem Sinne: süße Träume für euch! 😉