„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land“, so beginnt das bekannte Gedicht von Eduard Friedrich Mörike. Der Frühling steht in den Startlöchern und wer kennt ihn nicht, den Moment, wenn die Luft das erste Mal wieder so richtig nach Frühling riecht? Die Bäume beginnen auszuschlagen, Gräser und Blumen kommen langsam aus der Erde und mit ihnen die Frühlingsgefühle. Da geht es uns gut! Der Frühling hat einen ganz besonderen, frischen Duft, den wir Männer genauso gerne mögen wie die Damen, da gibt es geschlechtsspezifisch sicherlich keine Unterschiede. Diesen Duft in Flaschen zu füllen, das ist seit langem Ziel der Parfumeure weltweit.
Die Damen sind beim Thema Duftwasser meist besser ausgerüstet als wir Herren der Schöpfung. Viele Männer sind nicht so experimentierfreudig – einmal für einen Duft entschieden, bleiben sie ihm meist sehr lange treu. Dabei gibt es gerade im Frühjahr eine große Vielfalt an neuen Düften. Also kurz und knapp gesagt: Ein (neues) Eau de Toilette muss her!
Im Winter sind es eher die gedeckten, schwereren Düfte, die uns gefallen und zur kalten Jahreszeit passen. Im Frühling sieht das natürlich anders aus. Man(n) schüttelt sich quasi den Winter von den Schultern. Dufttechnisch gesehen wird es zu dieser Jahreszeit floral und frisch, vor allem der Zitrusduft kommt in vielen Duftkreationen zum Vorschein. Von sportlich über die beliebte Ozeanbrise bis zu den eleganten Klassikern ist die Auswahl in den Regalen groß. Und verschiedene Hersteller bringen im Frühjahr leichte Varianten zu ihren herben Klassikern auf den Markt. Je nach Anlass kann man seinen Duft wechseln, so dass es ruhig 2-3 verschiedene Parfums zu Hause im Regal sein dürfen. Die edlen Flakons machen sich dort natürlich auch optisch gut.
Allerdings sollte das Parfum für den Mann nicht zu pudrig sein, aber Geschmäcker sind verschieden. Und Duftwahrnehmungen auch. Am besten nimmt man sich für einen neuen Duft Zeit und lässt ihn erst einmal in Ruhe auf der Haut wirken. Es bringt ja nichts, wenn der Duft auf dem Teststäbchen gut riecht, später allerdings überhaupt nicht gefällt.
Und tragen Sie nicht zu viel auf. Wenn man Ihren Duft noch riechen kann, obwohl Sie den Raum längst verlassen haben, ist es wohl zu viel des Guten gewesen. Weniger ist mehr. Schließlich wollen wir uns nicht nur selbst gut riechen können.