Für viele Frauen ist es das absolute i-Tüpfelchen zum Styling: Make-Up. Ein weit gefasster Begriff, unter dem sich viele Menschen viel vorstellen können. Einige aber auch gar nichts. Andere behaupten sogar, ohne Make-Up gar nicht vor die Tür zu gehen. Noch nicht mal den Müll, oder so (…) Schminke und das persönliche Styling stehen bei vielen Mädchen und Frauen heute sehr deutlich im Vordergrund. Daher geben wir Ihnen heute Tipps, wie Sie Ihr Farb-Finish im Gesicht am Besten umsetzen.
„Nimm nicht zu viel – Nimm nicht zu wenig“ ist eine alte Weisheit, die bis heute Ihre Daseinsberechtigung hat. Nicht nur im modischen Bereich, sondern auch bei der gezielten Verwendung von Schminke. Einige Mädchen oder junge Frauen klotzen und kleckern im wahrsten Sinne des Wortes im Gesicht, dass die Farbe nur so spritzt. Gar nicht mal so schön und eigentlich auch gar nicht notwendig. Es sei denn, es ist gewollt – bei einem aufwändigen Fotoshooting beispielsweise – da „schluckt“ die Kamera erfahrungsgemäß das Meiste. Make-Up soll die Schönheit unterstreichen, nicht das Gesicht in Farbe ertränken.
Make-Up Rahmenbedingungen
Ganz wichtig dabei: Entscheidenen ist nicht immer die persönliche Vorliebe, möglicherweise „dick auftragen“ zu wollen, sondern viel mehr die Rahmenbedingungen, wo und wie Sie sich bewegen wollen: Dazu müssen erst einmal die wichtigen W-Fragen beantwortet werden:
Wo gehe ich hin?
Was ziehe ich an?
Welche Farben hat meine Bekleidung?
Wie schminke ich mich passend (zum Anlass)?
Wen treffe ich?
Wir haben Ihnen hier an drei Beispielen zusammengestellt, wann Sie welche Farbakzente setzen sollen/können und dürfen:
Im Job:
Akzentuiert, aber nicht zu viel! Hier hilft schon leichtes Tages-Make-Up in Kombination mit einem Conceiler (wenn nötig), schwarzer/brauner Cayalstift, passende Wimperntusche und einen Lippenstift. Angepasst an die Farbe und die Auffälligkeit des Kleidungsstils. Damit gehen Sie stilsicher zu jeder beruflichen Herausforderung. In der Freizeit:
Seien Sie ungezwungen! Um beispielsweise die Augen zu betonen, ziehen Sie einen dünnen Lidstrich bis hinter das Ende des Auges, möglichst mit flüssigem Cayalstift und lassen diesen spitz und leicht nach oben auslaufen – das gibt einen schönen Katzenaugeneffekt. Sollten Sie Lidschatten verwenden wollen, so passen Sie diesen am Besten der Farbe Ihrer Kleidung an. Doch vorsicht: Zu einem roten Oberteil sollten Sie niemals einen roten Lidschatten verwenden. Vertrauen Sie in diesem Fall beispielsweise auf das farbliche Komplementär: Grün!
Vielleicht brauchen Sie auch mal gar kein Make-Up? Das schont die Haut und lässt diese atmen.
Für die Party:
Trauen Sie sich ruhig etwas dicker aufzutragen! Smokey Eyes! Zum Beispiel. Doch vorsicht: Der Grat auf dem man sich dabei bewegt, ist dünn. Sehr dünn sogar. Ganz schnell kann die Schminke um die Augen als „übertrieben“ oder sogar „billig“ wahrgenommen werden. Lassen Sie daher Vorsicht walten.
Achten Sie immer darauf, wie Sie sich schminken, gerade, bei Smokey Eyes – Die Königsdisziplin des Schminkens!
Und denken Sie immer daran: Lassen Sie sich niemals stressen! Wenn einmal etwas schiefgegangen ist, können Sie die Farbe einfach wegwischen und neu beginnen!
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Üben, Aufhübschen und Stylen.