Yoga liegt seit vielen Jahren im Trend. Doch viele Yogis rollen schon lange nicht mehr einfach nur die Matten aus, um sich darauf zu verrenken. Für jeden Geschmack ist mittlerweile etwas dabei, sei es nun das anspruchsvolle Crossfit-Yoga oder das entspannende Vinyasa-Yoga. Es gibt aber auch ausgefallene Varianten. Hier ein kleiner Überblick:
„Metal-Yoga“: Bei dieser Yoga-Form sind richtige Metal-Fans gefragt, denn hier wird die klassische Klangschalenmusik durch schreiende Gesänge ersetzt. Auch beim heurigen Wacken Open Air wurde fleißig Metal-Yoga praktiziert. Rund 150 Metalheads versammelten sich jeden Vormittag zum Yoga. Eine Yogalehrerin brüllte dabei die Anweisungen mit computerverzerrter Stimme in Death-Metal-Manier. In die Übungen wurde die Luftgitarre integriert und beim Sonnengruß durfte die „Pommesgabel“ natürlich nicht fehlen.
„Lach-Yoga“: Heute schon herzhaft gelacht? Nein? Dann wird es höchste Zeit! Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel Lach-Yoga. Die Methode besteht aus bestimmten Techniken des „künstlichen“ Lachens. Das Lachen wird durch einfache pantomimische Gesten hervorgerufen und von Atemübungen begleitet. Und hat man erst einmal zu lachen begonnen, kann man nur schwer wieder damit aufhören.
„Bier-Yoga“: Hier heißt es „Prost“ statt „Ooom“. Während der Stunde steht die Bierflasche in Griffweite und wird sogar in die Übungen integriert. Ein kleiner Schluck zur Erfrischung zwischendurch darf natürlich auch nicht fehlen
„Nackt-Yoga“: Bei einigen Yoga-Übungen kann die Kleidung an manchen Stellen zwicken. Hier machen es sich Nackt-Yogis einfach, denn sie verzichten einfach gänzlich auf den mitunter störenden Stoff. Diese Yoga-Form ist eher für FKK-Liebhaber geeignet.
„Fahrrad-Yoga“: Um etwas Schwung in die Yoga-Routine zu bringen kann man einfach mal die Matte gegen den Fahrrad-Sattel austauschen. Die Übungen sind leicht in den Fahrradalltag integrierbar, etwa wenn man zu einer Ampel zurollt. Und keine Sorge, die Übungen sind sehr dezent ausführbar, sodass mögliche Fremdschäm-Momente gar nicht erst zustande kommen.
„Stand-Up-Paddle-Yoga“: Wer sich eher auf dem Wasser zuhause fühlt, der greift einfach zum Stand-Up-Paddle, denn auf dem Board ist noch viel mehr möglich, als einfach nur darauf zu stehen. Bei dieser Yoga-Form muss man besonders konzentriert sein, denn wer mit den Gedanken abschweift, kann schnell ins Wasser fallen.
„Aerial-Yoga“: Der Trainingspartner ist in diesem Fall ein Trapeztuch, das von der Decke hängt. Beim Aerial-Yoga werden vor allem die tiefliegenden Muskelgruppen aktiviert. Doch um die Übungen korrekt auszuführen, braucht man eine sehr gute Körperspannung.