19Kurz und knackig
Wenn du Inhalte für deine sozialen Medienkanäle verfasst, sei kurz und knackig. Langatmige Erklärungen langweilen die ZuseherInnen, die wollen, dass du in wenigen Sekunden zum Punkt kommst. Dann wirst du weggewischt. Aus Sorge, etwas wichtiges zu verpassen, prüfen viele User die Stories auf ihre Aktualität. Dementsprechend sind Funktionen wie Instagram-Stories wichtig.
Natural statt fake
Der Trend zur Natürlichkeit im Auftreten wird immer beliebter. Viele zeigen sich ohne Filter und betonen, wie unperfekt sie sind. Rede im Klartext mit deinen Followern. Themen, wie Umweltschutz, Tierschutz, und Menschenrechte werden immer beliebter. Wissensvermittlung ist ein Social Media Trend, der seit Jahren beliebter wird.
TikTok ist noch immer ein Hype
TikTok ist besonders bei der jüngeren Zielgruppe beliebt. Deshalb ist davon auszugehen, dass TikTok 2023 weiterhin wächst. Besonders durch die Corona-Pandemie haben sich immer mehr User bei TikTok angemeldet, da das soziale Netzwerk den altersadäquaten Zeitvertreib bot. Obwohl die Plattform nun in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, sollte jedes Unternehmen entscheiden, ob TikTok im Marketingplan seinen Platz finden sollte. Oberste Regel ist immer: der Content muss zur Plattform passen, und umgekehrt.
BeReal ist die neue Trend-App
Mit Snapchat begann vor ein paar Jahren eine Ära, die jetzt durch BeReal abgelöst wird. Mit der App kannst du deinen Freunden ein Foto von deiner aktuellen Momentaufnahme schicken. Dabei nehmen Innen- und Außenkamera gleichzeitig bzw. kurz nacheinander ein Foto auf. Damit sehen die BeReal-Freunde genau das, was du gerade siehst und sie zeigen dich auch. Einmal am Tag bekommst du zu irgendeiner Zeit eine kurze Benachrichtigung. Sobald du diese antippst, hast du etwa zwei Minuten Zeit das Foto zu erstellen. Hast du das gemacht, kannst du auch die BeReals deiner Freunde sehen. Das Bild ist für deine Freunde dann bis zum nächsten BeReal öffentlich, für dich aber in einer Galerie gespeichert. Die Momentaufnahme versucht mehr Transparenz ins Leben seiner user zu bringen.
Reels sind IN, GIFs sind OUT
Reels sind kurze Videoclips, die beispielsweise Challenges, Tipps oder kreative Ideen beinhalten. Bei TikTok sind Reels und Videos das Hauptkommunikationsmedium. Vor allem bei Instagram wird die Reelfunktion immer beliebter. Immer mehr Unternehmen nutzen mittlerweile Reels und berichten aus ihrem Alltag. Was verschwindet sind GIFs.
LinkedIn ist nicht nur für Jobs da
LinkedIn hat sich zu mehr als nur einer Networkingplattform entwickelt. Mittlerweile zeigen sich viele Nutzer von ihrer privaten Seite. Die Themen dieser Tage sind Klimaschutz, mentale Gesundheit, Burnout und berufliche Niederlagen, um für mehr Sichtbarkeit über diese Themen in den Netzwerken zu werben. Und auch, um den usern eine Illusion vom perfekten erfolgreichen Leben zu nehmen. Wenn man LinkedIn für sich gut nutzen kann, lässt sich eine große Reichweite aufbauen.
VR und AR
Der aktuelle Mobilfunkstandard 5G soll den technischen Voraussetzungen für VR und AR zukünftig weniger im Weg stehen. Kreative Werbekampagnen, die VR und AR stärker in den Fokus rücken, werden in diesem Jahr die sozialen Medien revolutionieren. Mit Face-Filter-Apps und ähnlichen Funktionen auf Instagram, Snapchat und Co., gewinnt dieser Social Media-Trend 2023 immer mehr an Bedeutung.
Mikro-Influencer-Marketing boomt
Inzwischen gehen viele Unternehmen dazu über, auf weniger bekannte Personen zu setzen, die eine starke Glaubwürdigkeit in ihrer Community auszeichnet. Diese Mikro-Influencer haben weniger Follower, können aber innerhalb ihres Nischenfeldes eine hohe Authentizität vermitteln und Produkte dementsprechend unauffälliger und überzeugender bewerben. Halte nach diesen Influencern Ausschau oder werde ein Mikro-Influencer.
Brand-Account nutzen für Corporate Social Responsibility
Unternehmen ist empfohlen, bei ihren Aktivitäten verstärkt auf Mitarbeiter zu setzen, die als Multiplikatoren und Markenbotschafter fungieren können. Denn wenn sich Menschen über ein Unternehmen informieren, glauben sie einem Mitarbeiter eher als einem CEO oder Journalisten. Als Unternehmen sollte man Mitarbeiter und Kollegen in den Fokus rücken und sie für die Firma sprechen lassen. So steigert man nicht nur die Glaubwürdigkeit der Kunden, sondern auch der Mitarbeiter.