Mmmmhhh, Pralinen! Wer beißt nicht gern in diese kleinen, leckeren Schoko-Kreationen, von denen es immer heißt, dass sie glücklich machen…? ? Aber: Ich verrate euch jetzt eine Alternative, die es in sich hat. Energy-Balls haben zwar ähnlich viele Kalorien wie Pralinen, Kekse und Schokoriegel, sind aber vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen – und dadurch im Vergleich zur Schoko-Variante ziemlich gesund. Und sie lassen sich ganz einfach selber machen. Wenn ihr das probiert, dann wisst ihr auch ganz genau, was in euren kleinen Energie-Portionen für zwischendurch drinnen ist!
Bei den gesunden Energiebällchen wird meistens kein Zucker zugesetzt, stattdessen wird mit Trockenfrüchten oder Honig gesüßt. Außerdem sind häufig keine industriell verarbeiteten Fette enthalten, sondern vor allem die sogenannten guten Fette in Form von Nüssen. Das kann einige Vorteile haben, vor allem durch den Verzicht auf klassischen Haushaltszucker. Süßt man zum Beispiel mit Trockenfrüchten, nimmt man automatisch viele Ballast- und Mineralstoffe auf.
Der Körper wird durch die Nascherei also mit Nährstoffen versorgt. Es sind nicht nur leere Kalorien, wie es oft bei klassischen Süßigkeiten der Fall ist. Was aber nicht bedeutet, dass man die gesünderen Snacks unbegrenzt futtern sollte – auch sie sind sehr kalorienreich.
Außerdem sollte man auf den Zuckergehalt achten, vor allem bei fertig gekauften Produkten. Denn auch wenn damit geworben wird, dass ein Schoko-Dattel-Riegel „nur mit natürlicher Süße“ hergestellt wurde, kann der Zuckergehalt durch Trockenfrüchte, Honig oder Ahornsirup mehr als 30 Prozent erreichen.
Aber egal ob Bananenbrot, Süßkartoffelchips oder eben Energy Balls – am besten wäre es sowieso, die Snacks selbst herzustellen. Beliebte Zutaten dafür sind Datteln, Nüsse aller Art, Kakaopulver, Mandelmus, Kokosflocken und – damit das Ganze gut zusammenklebt – Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft.
Schwierig ist die Herstellung der gesunden Kugeln nicht, je nach Menge dauert es keine 20 Minuten. Hilfreich sein könnte etwa ein Pürierstab, ansonsten kann man die Zutaten auch einfach ganz klein schnipseln, dann vermischen und zu Kugeln formen. Wer auf Farbe steht, kann noch etwas Kurkuma- oder Rote-Rüben-Pulver hinzufügen. Ein ganz toller Blickfang!
Nach der Zubereitung halten sich die kleinen Kugeln etwa eine Woche im Kühlschrank. So hat man immer einen gesunden und leckeren Snack parat. Mindestens genauso gut wie Schokolade!