Gäbe es professionelle Katzenstreichler, wäre nach der Matura alles klar gewesen: Ab auf die Cat-Academy! Miau! Leider ist dem nicht so, trotzdem gehört das Kuscheln mit den allerbesten Haustieren zu den schönsten Dingen der Welt. Nichts wirkt entspannender als mit einer Katze gemütlich auf der Couch zu liegen und dem beruhigenden Schnurren zu lauschen – nicht nur am Weltkatzentag am 8. August!
Dass Streicheln und Kuscheln mit den flauschigen Samtpfötchen beim Stressabbau helfen kann, ist wissenschaftlich bewiesen. Sowohl bei der Katze als auch beim Menschen wird Oxytocin ausgeschüttet. Neurochemiker bringen dieses Hormon mit psychischen Zuständen wie Liebe, Vertrauen und Ruhe in Verbindung. Fünf Minuten reichen schon, um das Wohlbefinden zu steigern. Je enger die Beziehung zum Tier, desto intensiver wirkt sich das gemeinsame Kuscheln aus, sagen Experten. Wer keine eigenen Haustiere hat, kann auch beim Streicheln einer fremden Katze entspannen. Effekte werden erzielt, sobald man eine gewisse Zuneigung zu dem kleinen Fellknäuel spürt.
Nicht nur für stressgeplagte Erwachsene, auch für Kinder sind Katzen eine Bereicherung. Sie bringen Abwechslung in den Alltag und stellen tolle Spielkameraden dar. Außerdem können Kinder lernen, auf andere Lebewesen einzugehen. Denn – so schön es auch ist – manchmal wollen Katzen nicht gestreichelt werden, sondern einfach toben, spielen und raufen. Mindestens ebenso entzückend!
Darum bräuchten Katzen eigentlich gar keinen eigenen Tag. Ihrer Meinung nach regieren sie sowieso die Welt, immer. Sie machen ihre Frauchen und Herrchen zu Bediensteten, sind die Herrscher der Wohnung und die Könige der Welt. Ein Hoch auf alle Katzen! Und nicht vergessen: Katzen liegen nicht faul herum. Sie verschönern den Raum.