Das Jahr 2016 ist zu Ende und viele wagen einen Blick zurück. Modisch gesehen war 2016 sicherlich ein Jahr des Umbruchs. In der aktuellen Mode verschwimmen die Geschlechterrollen mehr und mehr, Materialien werden gemixt und es wird neu sortiert und geordnet. Einige Labels trennten sich von ihren Designern, dafür zeigten sich andere erstmalig auf der Bühne. Wie heißt es so schön: Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Außerdem wollen wir lieber nach vorne schauen und das Positive am Leben sehen. Wäre das nicht das perfekte Motto für 2017!?
Also drehen wir doch – bildlich gesprochen – am Rad und stellen „alles auf Anfang“. Der Jahresbeginn ist schließlich prädestiniert für einen Neustart. Nicht umsonst setzt man sich zum 1. Januar neue Vorsätze, die dann hoffentlich auch langfristig eingehalten werden. Zumindest ist es ein guter Ansatz, sich schon einmal Gedanken zu machen, und wenn man einige Zeit am Ball bleibt, werden die Vorsätze zu Gewohnheiten und das Ein oder Andere bleibt hängen.
Manche Vorsätze lassen sich zusammenlegen, zum Beispiel: Gesündere Ernährung und Abnehmen. Oder auch „mehr Sport und abnehmen“. Gleiches gilt für: Mehr Sport und mit dem Rauchen aufhören. Diese Vorsätze werden jedes Jahr aufs Neue gerne genannt und gehören nicht umsonst zu den Top-Ten der Neujahrsvorsätze. Klingen erst einmal machbar, aber jeder wird es kennen – mit der Zeit wandern die Vorsätze im Kopf immer weiter nach hinten und verschwinden vielleicht irgendwann sogar ganz.
Der innere Schweinehund ist einfach ein starkes Kerlchen! Ist das Jahr vorbei, wundert man sich „da war doch noch etwas“. Das muss nicht sein, Ziele sollte man sich stecken und dann in kleinen Schritten umsetzen. Also, die eigenen Vorsätze priorisieren und am besten auch aufschreiben. Diesen Zettel dann natürlich nicht in irgendeiner Schublade verstecken, sondern immer in Sichtweise aufbewahren. Vielleicht am Frühstückstisch, oder am Kühlschrank. Es macht es um einiges einfacher!
Ein weiterer Tipp: Mit den Freunden/Bekannten über die eigenen Vorsätze zu sprechen. So wird der Druck auf sich selbst erhöht, aber man findet vielleicht auch gleich einige Mitstreiter. Je mehr davon wissen, desto besser.
Ohne Motivation kein Erfolg.
Also immer schön an die eigene Belohnung denken. Ja, ein ganz wichtiger Punkt, der häufig vergessen wird. Wie wäre es dann mit einem neuen Stück für den Kleiderschrank? Und nicht verzweifeln – gut Ding will schließlich Weile haben.