Auch wenn viele Herbsttage sonnig und warm sind, eine lange Hose und ein Pulli reichen oft trotzdem nicht aus, um länger warm zu halten. Ein Mantel wiederum ist zu viel. Die perfekte Zwischenlösung für die Übergangszeit ist das Cape, gut dass es im Herbst 2019 ein Comeback erlebt!
Ein Cape ist nicht irgendein Überwurf. Es ist vielmehr ein Umhang, der modisch auch im Alltag für einen großen Auftritt sorgt. Doch wie trägt man es richtig?
Das Cape ist ein praktischer Jacken-Ersatz und lässt sich lässig überwerfen. Darunter trägt man am besten einen Pullover. Das Cape lässt sich auch im Berufsalltag gut tragen. Dafür kombiniert man es einfach mit einem klassischen Kostüm oder einem Hosenanzug. Möchte man einen spannenden Stilbruch erzeugen, so kombiniert man das Cape zu sportlichen Outfits aus dem Athleisure-Bereich.
Doch Cape ist nicht gleich Cape! Das Kleidungsstück hat meist eine A-Form und ist ärmellos. Oft hat es eine Kapuze oder einen Stehkragen. Es gibt kurze aber auch bodenlange Varianten, schmale und weite Schnitte. Aufwendig gestaltete Knöpfe und Ösen sorgen für das gewisse Etwas und setzen das Cape in Szene. Farblich gesehen kann man mit einem Cape in Beige nichts falsch machen. Richtig auffallend dagegen sind angesagte Signalfarben wie etwa Orange.
Doch woher weiß ich, welches Cape das richtige für mich ist? Kleine Frauen sollten eher zu einem kurzen Cape greifen. Wer ein wenig kräftiger ist, entscheidet sich am besten für ein schmal geschnittenes Modell. Denn ein Cape, das den Körper lose umhüllt, trägt optisch auf. Unter dem Cape sollte man Kleidungsstücke tragen, die eher eng am Körper anliegen. So lässt sich die eigentliche Silhouette noch gut erkennen.