Wer von euch hat denn noch eine Armbanduhr? Ich schätze mal, nicht viele. Denn das Handy ersetzt in den meisten Fällen eine Uhr, immerhin ist das Mobiltelefon sowieso ständig griffbereit in der Jacken- oder Hosentasche. Aber jeder Trend hat einen Gegentrend – und so kommen auch die Armbanduhren zurück in die Modewelt. Beim Geschäftsmann sitzen sie wieder als Statussymbol am Handgelenk, jüngere Modefans verwenden sie einfach als schmückendes Accessoire.
Für das lässige Freizeit-Outfit eignet sich eine eher sportliche Uhrenvariante, zum Beispiel mit dunklem Lederband und blauem Ziffernblatt. Das passt zu jedem Look. Aber auch Kunststoff-Uhren sind wieder voll im Trend, vor allem für sportliche Frauen. Im Büro zum klassischen Outfit empfehlen Mode-Experten schlichte Chronographen – etwa mit flachem Gehäuse in Gold oder Silber und einem feinen Glieder- oder Lederarmband. Edel wirkt auch ein Ziffernblatt mit Perlmutt. Wenn dann beim Ausgehen noch der restliche Schmuck auf die Uhr abgestimmt wird, zeugt das von Stilsicherheit.
Zu Männern im Business-Outfit passen vor allem Armbanduhren im minimalistischen Stil. Sportliche Outfits hingegen können durch Modelle mit Textilarmbändern oder farbigen Zeigern ergänzt werden. Grundsätzlich gilt natürlich, dass die Farben zum Outfit passen sollten. Deshalb sucht man sich entweder eine neutrale Uhr, die bei jedem Look stimmig ist, oder man setzt auf Farben und hat einfach mehrere Teile zur Auswahl. Die Größe der Uhr sollte außerdem ans Handgelenk – und vor allem bei Männern an die Weite der Ärmel – angepasst sein.
Beim Kauf ist es wichtig, die Uhr in die Hand zu nehmen und zu überprüfen, ob sie nicht zu schwer ist. Die Krone – das Rad, mit dem man die Zeiger einstellt – sollte sich leicht bewegen lassen, die Zeiger müssten dann ohne Verzögerung reagieren. Achtet bei Uhren auf Qualität, die einzelnen Teile bis hin zum Glas sollten keine sichtbaren Fehler oder Kanten aufweisen. Bei teuren Uhren bekommt man meist ein Zertifikat dazu, wenn nicht: einfach nachfragen!