Es ist heiß, das Thermometer zeigt fast 40 Grad, die Sonne brennt vom Himmel und am liebsten würde man nur im Bikini oder in der Badehose herumlaufen. Das geht aber nicht, weil man weder im Dorf noch mitten in der Stadt im Strand-Outfit aufkreuzen kann. Was also anziehen bei extremen Temperaturen? Was ist modisch und hält der Affenhitze stand?
Es gibt gute Nachrichten. Die aktuellen Modetrends des Sommers spielen Hitzegeplagten sogar in die Hände, weil es in erster Linie um Funktionalität und Bequemlichkeit geht. Geheimtipp: Nur nichts zu Enges tragen. Lange, weite Hippieröcke wirken wie ein Ventilator und sorgen schon beim Gehen für einen wohltuenden Luftzug.
Der hippe, lässige 70er-Jahre-Look macht die Kleiderwahl auch im Hitzehoch leicht: Frauen können beispielsweise ein Top tragen und darüber eine Wickelbluse, Männer zwei T-Shirts aus unterschiedlichen Materialien – erst ein hauchdünnes aus einem Viskose-Kunstfaser-Gemisch und darüber ein anderes. Dann sieht man es nicht so genau, wenn die untere Schicht am Körper klebt.
Auch an den Füßen geht es locker zu. Bevor die Damen schweißfüßig auf Pumps hin und her rutschen, empfiehlt sich flache Sandalen zu tragen. Verschiedene Blogs haben außerdem „Quadratlatschen“ als Trend ausgemacht. Trekking- und Birkenstock-Sandalen gehören längst nicht mehr zum abstoßenden Touri-Outfit, sondern werden sogar als i-Tüpfelchen zum Seidenkleid getragen.
Überhaupt mögen es Trendsetter an den Füßen bequem. Auch sogenannte Pool Slides – schöne Badeschlapfen für den Alltag – sind Modebloggern zufolge en vogue. Und Dianetten, deren Optik nicht unbedingt nach Bademeister schreit, sind im Alltag ebenso okay.
Männer haben es etwas schwerer im Sommer, wobei auch bei ihnen der Trend in Richtung Sandalen geht. Sneakers sind immer eine gute Wahl – und gegen Stinkefüße gibt es wunderbare Fußsprays!