Ganz einfach! Beide Kleidungsstücke sind ein Megatrend, zumindest wenn es nach den Prophezeiungen der Suchmaschine Google geht. Und die muss es ja wissen, denn täglich tippen dort Millionen Menschen irgendwelche Begriffe ein – unter anderem auf der Suche nach neuen Kleidern, Schuhen und Accessoires, die in den gewöhnlichen Geschäften der Einkaufsstraßen nicht so leicht zu finden sind.
Google hat für den Trend-Report sechs Milliarden Suchanfragen ausgewertet, die Menschen in den USA über mehrere Jahre hinweg in ihre Suchmaschine eingegeben haben. Einen besonders starken Anstieg machte das kalifornische Unternehmen bei Jogginghosen, Ballerina-artigen Tüllröcken, Hosen mit weitem Bein im Stil der 70er Jahre und Midi-Skirts, die über das Knie reichen, aus. Die Anzahl der Anfragen zu diesen Begriffen sei im vergangenen Jahr stetig gestiegen, schrieb Google in einem Trendbericht. Shirts mit Emoji-Aufdrucken prophezeit der Internetriese dagegen kein nachhaltiges Potenzial, sie seien nur ein kurzer Trend.
Ein kurzes Hoch, nein vielmehr eine Explosion an Google-Suchanfragen löste in den vergangenen Wochen jedoch ein Kleidungsstück aus, bei dem keinerlei Kaufabsicht bestand: es ging dabei entweder um ein „weiß-goldenes“ oder um ein „blau-schwarzes“ Kleid. Könnt ihr euch an die Diskussionen erinnern? Das Foto eines solchen Kleids hatte eine aufgeregte Debatte um die tatsächliche Farbe des Kleidungsstücks ausgelöst – im Netz und in vielen Gesprächsrunden. Doch die Diskussionen über die optische Täuschung des Kleids sind schon wieder passé, die Zukunft gehört den Tüllröcken! Googelt doch mal… 🙂