Miley Cyrus macht es, Justin Bieber macht es auch und sogar US-Präsident Barack Obama kann nicht widerstehen: Selfies, Selbstportraits, die dann bei Facebook, Twitter und Instagram um die Welt gehen. Vielleicht nicht erfunden, aber zumindest perfektioniert haben es It-Girls wie Kim Kardashian und Paris Hilton, die sich fast täglich in nahezu allen Situationen ablichten. Wir schauen uns ein paar Tricks von den Profis ab – Likes und Follower garantiert!
Ein gutes Selfie fängt – wie jedes andere Foto auch – mit einem guten Motiv an. Statt verkrampft in die Kamera zu lächeln, ist es schöner, ein bisschen Action rüberzubringen. Dabei schlägt Spontaneität jede noch so perfekt inszenierte Situation. Gemeinsam mit Freunden oder auch dem eigenen Haustier wirken Selfies unkompliziert und verbreiten sofort gute Laune. Keine Angst vor kleinen Wacklern oder Unschärfen, das macht das Foto noch authentischer, schließlich geht es hier nicht um ein Bewerbungsfoto.
Und wer vorhat, sich von nun an regelmäßig im Selbstportrait zu präsentieren, der sollte mal über eine eigene Signature-Pose nachdenken. Egal ob Küsschen, Zwinkern oder Peace-Zeichen: Hier sind alle Posen erlaubt, an denen man dich sofort erkennt. So lange es bitte, bitte kein Duckface ist!
Steht das Motiv, geht es an die Umsetzung. Am besten gelingen Selfies von oben. Aus der Vogelperspektive wirkt das Gesicht insgesamt schmaler und fokussierter, während ein Foto „von unten“ meist aufträgt. Ebenso wichtig ist das richtige Licht, um ungünstige Schatten zu vermeiden. Bei Tageslicht oder in einem gleichmäßig ausgeleuchteten Raum gelingen die Bilder am besten. Ist beides schwer machbar, hilft auch ein spezieller Lichtfilter – vorher oder nachher – um die perfekte Atmosphäre herzustellen.
Den Abstand gibt die Länge eines gestreckten Armes vor – wenn man nicht gerade einen ausziehbaren Selfie-Arm zur Hand hat. Jetzt am besten mehrmals hintereinander abdrücken und den Winkel variieren. Wer dabei zusätzlich noch Gesichtsausdruck und Position verändert, hat hinterher eine gute Auswahl, um das schönste Foto auszuwählen.
Und wer sich darauf immer noch nicht gefällt, für den gibt es allerlei Möglichkeiten für Tricks und Schummeleien in der Nachbearbeitung. So zum Beispiel mit Apps wie „Perfect 365“, wo kleine Makel korrigiert werden können oder ein Makeover mit einem Fingerwischen gelingt.
Und jetzt alle: Cheese!